Treffen Sie Vorsorge mit der FSME-Impfung
Wir raten zum Impfschutz vor Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis. Gerade zum Osterwochenende, wo die Wettervorhersage über 20 Grad verspricht, die Natur anfängt zu grünen und zu blühen, zieht es die Menschen nach draußen. Parallel erwachen die kleinen Blutsauger aus dem Winterschlaf. Die Zecken lieben weiche, gut durchblutete und dünne Hautstellen, sodass die Tierchen oder deren Bisse erst abends an den unterschiedlichsten Körperstellen entdeckt werden.
Sie möchten die Natur nicht nur über Ostern geniessen sondern auch das ganze Jahr, dann haben wir Ihnen nachfolgend einige Informationen zur Zeckenprophylaxe zusammengestellt:
Zeckensaison hat begonnen: Gesundheitsamt rät zu Schutz
In diesen Tagen lockt die Sonne nicht nur viele Spaziergänger nach draußen, sondern erweckt auch die Zecken aus ihrer Winterruhe. Derzeit lauern sie bereits auf Gräsern und Büschen. Wer jedoch einige Tipps beherzigt, kann sich vor der Übertragung gefährlicher Erreger durch Zeckenstiche schützen.
Am häufigsten wird die Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, übertragen. In Deutschland ist etwa jede dritte bis zwanzigste Zecke mit Borrelien befallen. Typische Risikogebiete für diese Erkrankung gibt es nicht. Die Infektion beginnt oft mit einer ringförmigen Hautrötung, die sich um den Zeckenstich bildet. Weitere Symptome können Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Fieber sein. Unbehandelt sind Spätfolgen wie Gelenk-, Herzmuskel- oder Nervenentzündungen möglich. Anders als bei FSME gibt es gegen Borreliose keinen Impfschutz. Rechtzeitig erkannt, kann die Erkrankung gut antibiotisch behandelt werden. Eine FSME-Erkrankung beginnt mit grippeähnlichen Symptomen in Form von Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Schwindelgefühl und Erbrechen. Dann folgt eine fieberfreie Zeit von ein bis drei Wochen. Als Folgeschäden der FSME können Kopfschmerzen und Lähmungen noch mehrere Monate anhalten. Insbesondere bei älteren Menschen kann es auch zu bleibenden Schäden kommen, während die Krankheit bei Kindern meist folgenlos ausheilt.
Den kompletten Artikel zur Zeckensaison finden Sie im nachfolgenden Link auf Osthessen News.
Sie möchten sich impfen lassen?
Dann vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Praxis, denn so vermeiden Sie unnötig lange Wartezeiten und können sich sicher sein, dass wir uns ausreichend Zeit für Sie nehmen können. Für einen vollständigen FSME-Impfschutz sind drei Termine nötig. Wir beraten Sie gerne. Telefon: 0661 – 2001
Weitere Informationen rund um das Thema FSME-Imfpung:
Apothekenumschau: Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) vorbeugen, erkennen und behandeln
Infoportal die Zecke: Schutz vor Zecken
Robert-Koch-Institut: Schutzimpfung gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)